Federgabel 29"

Federgabeln für 29" MTBs bei Speedware Bike Parts

.

Durch eine Federgabel wird ein MTB erst zu einem MTB. Federgabeln erhöhen nicht nur den Komfort in unwegsamen Gelände, sondern auch die Fahrsicherheit und das erst recht bein einem Twentyniner.
Mit einer Federgabel im 29er kann man schneller und sicherer die Abfahrt bewältigen. Dadurch das eine Federgabel die Unebenheiten auf dem Trail glatt-bügelt hat das Vorderrad mehr Bodenkontakt und Sie als Fahrer damit mehr Kontrolle über ihr Bike.

Eine Federgabel hat auch Einfluss auf dem Rollwiderstand, während man mit einer Starrgabel über jede Wurzel springt und in jedem Loch hängen bleibt mildert eine Federgabel diese Auswirkungen und damit werden diese Hindernisse mit geringeren Widerstand überwunden und man fährt so schneller und spart dabei auch noch kraft.

Wichtig ist bei einer Federgabel jedoch, das man diese blockieren kann.

In steilen Anstiegen neigen Federgabeln zum wippen und dies kann dann Kraft kosten da hier der Dämpfer dann unnötigerweise arbeitet, Durch einen Lockout an der Federgabel kann man diese Blockieren und damit wird dieser Effekt aufgehoben oder eingeschränkt.

Dieser Gabellockout ist entweder an der Gabel selbst und wird mit einem Hebel betätigt, oder aber es wird am Lenker ein kleiner Hebel befestigt welcher durch einen Bowdenzug den Lockout in der Gabel. Magura bietet ihre seinen und den Kunden von Speedware Bike Parts einen neuen elektronischen Lockout an. Magura nennt diese Technik Magura elect.

Speedware Bike Parts führt auch bei den 29" Federgabeln Produkte abseits vom Mainstream.
Wenn sie auf der suche nach einer Besonderen Federgabel sind sollten sie unter speedwareshop.de vorbei schauen.

Speedware Bike Parts führt 29" Federgabeln von:
  • Magura
  • German Answer
  • Federgabelzubehör von MCFK.

MCFK bietet einen speziellen Gabelschaft für Cannondale Lefty Federgabel, damit kann man seine Lefty tunen und noch ein paar Gramm an der ohnehin schon leichten Gabel einsparen oder aber auch in jeden anderen MTB Rahmen einbauen. MCFK bietet hier spezielle Lefty Schäfte an.

Eine neue Federgabel für Ihr MTB birgt ungeahntes tuning Potential.

Sie besitzen einen Top MTB Rahmen und möchten eine leichte und supersteife Federgabel wie Cannondales Lefty verwenden bei Speedware Bike Parts ist dies kein Problem.

Mit den Lefty Gabelschäften von MCFK lässt sich eine Lefty in beinahe jedes MTB verbauen. Das diese Gabelschäfte auch noch extrem leicht sind, leichter als ein original von Cannondale muss man nicht extra erwähnen.

Eine Federgabel nimmt sehr großen Einfluss auf das Fahrverhalten eines Bikes, der Federweg nimmt Einfluss auf die Lenkerhöhe und den Radstand des Bikes und damit auch uaf das verhalten in der Kurve. Für XC Bikes haben sich 80-100mm Federweg als Standard etabliert bei Fullys können es auch mal 120mm sein. Für All Mountain und Enduro Bikes geht es eher Richtung 150mm,
für Freeride Bike setzt man am besten auf eine Federgabel mit Doppelbrücke und 170-180mm Federweg. 29“ sind für einem Downhiller eher ungewöhnlich, da hier die großen Laufräder negative Einflüsse auf die Langhubige Kinematik haben gibt es nur sehr weniger Downhill Federgabel für 29“ große Laufräder.

Federgabeln mit Schnellspanner sind immer mehr auf dem Rückzug, in den meisten fällen wird man zu einer Federgabel mit 15mm Steckachse greifen, das wäre auch die Empfehlung von Speedware Bike Parts. Steckachsen sind leichter und steifer als Schnellspanner und daher auch ideal für XC und Marathon Bikes. Bei Downhill Bike haben sich die 20mm Steckachsen als Standard etabliert hierfür werden auch spezielle Naben mit einer Achsbreite von 110mm benötigt.

Falls sie Fragen zu Thema Federgabeln haben zögern sie nicht bei Speedware Bike Parts anzurufen wir freuen uns auf ihren Anruf und beraten sie gerne. So kaufen sie garantiert die richtige und passende Federgabel für ihr Bike.

Federgabel einstellen so machen sie es richtig.

Ein Bike ist nur so gut wie seine korrekte Einstellung, Schaltung, Luftdruck im Reifen, Bremsen und natürlich auch die Federgabel kann nur optimal funktionieren wenn sie perfekt eingestellt wurde.

Warum muss man überhaupt eine Federgabel einstellen?
Unterschiedliche Federwege, unterschiedliches Gewicht des Fahrers, unterschiedlicher Einsatzbereich und nicht zu Letzt ist auch noch der jeweilige Fahrstiel entscheidend. So vielfältig sind die unterschiedlichen Voraussetzungen und damit eine Federgabel um unter den gegebenen Bedingungen gut funktioniert muss sie darauf abgestimmt werden.

Eine Federgabel hat im inneren eigentlich nur zwei Komponenten, die eingestellt werden müssen. Die Federung, bei den meisten modernen Gabels ist dies Luft daher auch der Name Luftfederung. Vereinzelt kommen als Federelement auch Stahlfedern zum Einsatz. Die  zweite Komponente ist die Dämpfung, diese regelt wie schnell eine Gabel einfedern und ausfedern kann. Die Dämpfung befindet sich meist im Rechten Gabelholm und die Federung im Linken.

Die Federung ist für die Abstimmung auf das jeweilige Fahrergewicht zuständig und mit der Dämpfung stimmt man die Gabel auf den Einsatzbereich und das Gelände ab. Wie schnell muss die Gabel regieren und soll sie jde kleine Wurzel schlucken, dies lässt sich prima über die Dämpfung steuern. Bei den meisten Gabeln bietet der Dämpfer mehrere Grund Einstellungen oder Fahrmodi, mit der man die Gabel auch während der Fahrt an sich ändernde Gegebenheiten anpassen kann. Meist werden diese als Trail, Climb oder ähnliches bezeichnet. Damit stimmt man während der Fahrt die Gabel darauf ab, ob man den Berg hoch oder in schwerem Gelände hinunter fährt.
Die Zugstufe im Dämpfer regelt dabei wie schnell die Gabel wieder ausfedern kann, die Druckstufe manchmal auch unterteilt in eine Low und eine High Speed Druckstufe bestimmen wie schnell oder langsam die Gabel einfedern kann.

Hier einige Tipps die einem helfen sollen die korrekte Einstellung für seine Gabel zu finden.

  1. Den Gummiring der sich gewöhnlich an einem der Standrohre Befindet ganz nach unten schieben. Sollte dieser fehlen kann mit einem Kabelbinder ausgeholfen werden. Bitte die Standorohrer vorher kurz mit Balistol oder Rockshox Deo kurz ölen. WD40 ist Tabu und hat an einer Federgabel nichts verloren!
  2. Alle Blockade Funktionen wie Lockout, Climb und Co öffnen.
  3. Aus dem linken Standrohr die komplette Luft entweichen lassen und bei geöffneten Ventil die Gabel komplett nach unten schieben.
  4. Die Gabel wieder Aufpumpen, der Druck sollte möglichst hoch gewählt werden. Bei Aufpumpen wird die Gabel jetzt wieder ausfahren und ihre maximale Höhe wieder erreichen. Der Gummiring oder Kabelbinder sollte jetzt mit nach oben gefahren sein.
  5. Mit einem Lineal oder Maßband den Abstand zwischen der Dichtung am Übergang Standrohr Tauschrohr und dem Gummiring bzw Kabelbinder messen. Dieser Abstand ist der Gabelhub. Auf Basis des Gabelhubs kann man den sogenannten Sag Berechnen. Der Sag ist der Negativfederweg, den die Gabel benötigt um bei einem Schlagloch nach unten federn zu können. Der Sag beträgt je nach Fahrstil zwischen 20 und 30% des Gabelhubs. Für Tourenfahrer werden meist 25% empfohlen bei mehr Traillastigem Einsatz eher Richtung 30%. XC Racer verzichten teilweise bewusst auf einen Sag.
  6. Einstellung der Federung. Den Gummiring wieder ganz nach unten auf die Dichtung schieben Mit voller Montur aufs Bike setzen, das bedeutet gegebenenfalls auch mit gefülltem Rucksack, ohne dabei übermäßig zu wippen! Abfahrer können sich auch auf das Bike stellen und ihre gewohnte Abfahrtsposition einnehmen. Dann wieder vorsichtig vom Rad steigen, so das die Gabel wieder ausfedern kann. Der Abstand zwischen Dichtung und Gummiring ist der augenblickliche Sag.
  7. Den Sag messen und mit dem errechneten Wert ( 20 -30% je nach Fahrstil) aus dem Gabelhub vergleichen. Ist der Sag zu gering, einfach etwas Luft ablassen. Bei zu großem Sag muss mit der Dämpferpumpe noch etwas nach gepumpt werden. Am besten ist es wenn man sich in kleinen Schritten heranrastet. Dann den Vorgang aus Punkt 6 wiederholen.
  8. Einstellung des Dämpfers, hier ist etwas persönliche Erfahrung gefragt. Die Dämpfung der Gabel prüft man, in dem man sich mit seinem Körpergewicht auf den Lenker "wirft" und beobachtet wie schnell die Gabel wieder ausfedert. Bei zu schnellem ausfedern die Dämpfung erhöhen, bei zu langsamen ausfedern die Dämpfung etwas öffnen. Am besten Beginnt man bei der Zugstufendämpfung mit der Mittelstellung. Die Zugstufeneinstellung findet man ganz unten an der Gabel, dies ist meist eine große Farbige Schraube mit einer Riefelung, damit man diese gut mit der Hand drehen kann. Dazu wird die Zugstufe komplett geöffnet und dann klick für klick geschlossen bis sie ganz zu ist und sich nicht mehr weiter drehen lässt. Und nicht vergessen die Klicks oder Umdrehungen zu Zählen. Dann von der geschlossenen Zugstufe zurückdrehen entweder die Hälfte der Klicks oder eben Umdrehungen. Sollte beim ausfedern das Vorderrad hüpfen, dann ist die Dämpfung zu gering, kommt der Lenker zu langsam hoch einfach einige Klicks weiter öffnen.
  9. Druckstufe, die Druckstufe findet man oben am rechten Gabelholm, meist durch einen großen farbigen Ring (häufig blau) und einem Drehkreuz in der Mitte. Die Low Speed Druckstufe ist der Äüssere Ring, die High Speed Druckstufe das Drehkreuz in der Mitte. Hier geht man vor wie bei der Zugstufe auf Punkt 8. Ausgehend von der jeweiligen Mittelstellung drückt man für die Low Speed Druckstufe durch eine langsame Pumpbewegung zusammen, ist die Gabel zu straff muss diese geöffnet werden, Pumpt die Gabel zu stark muss man die Druckstufe etwas schließen. Bei der High Speed Druckstufe geht man ähnlich vor jedoch werden hier schnelle Schläge simuliert.

Die Einstellungen so lange durchführen, bis es für Sie augenscheinlich in Ordnung ist. Dies reicht dann als erste Grobjustierung mit der man sich auf die erste Ausfahrt wagen kann. Eine genauere Einstellung macht man dann auf dem Trail. Am besten eine bekannte Strecke wählen, die das übliche Gelände gut abbildet.
Während der Fahrt kann man dann genauer erkennen ob man mehr oder weniger Dämpfung benötigt und kurz anhalten und die Gabel feinabstimmen.