Rahmen
Rennrad, Fixi, Singlespeed und MTB Rahmen von Ciöcc, Hitemp42 und Scott
Zu den Wichtigsten Fahrradteilen zählen natürlich die Fahrradrahmen, da wir als Online Shop und auf besondere und leichte Fahrradteile spezialisiert haben, finden sie bei uns Rahmen für Fixi und Singlespeed Räder aus Stahl und Aluminium, die Fahrradrahmen für den Sport Bereich sind fast ausschließlich aus Carbon. Carbon ist das Ideale Material für einen Fahrradrahmen egal ob es sich dabei um einen MTB Rahmen oder Rennradrahmen handelt. Carbon bietet als Rahmenmaterial einfach das beste Verhältnis aus Steifigkeit und geringen Gewicht. Bei Fahrradteilen ist das geringe Gewicht meist mit entscheidend für den Fahrspaß und so ist dies natürlich auch bei unserer Rennrad und MTB Rahmen. Bei den "Rennrädern" unterscheidet man mittlerweile ca 5 Arten von verschiedenen Rahmen. Der Zeitfahrrahmen, hier steht die Aerodynamik maximal im Vordergrund, eine schmale Silhouette integrierte Züge verdeckte Bremsen, aerodynamische Rohrformen all das wird bei einem Zeitfahrrahmen berücksichtigt. Das Gewicht und der Fahrkomfort rücken bei diesen Rädern absolut in den Hintergrund. Bei den Zeitfahrrahmen wird die Integration absolut auf die Spitze getrieben, so kommt es bei Zeitfahrrahmen vor, das man diese nur mit den original Bremsen, Vorbauten, Sattelstütze usw fahren kann. Da oft "aerodynamische" anbauten speziell geformt sind und nur mit den mitgelieferten Bauteilen harmonieren. Der Aerorahmen, beim Aerorahmen wird versucht einen optimalen Kompromiss aus geringen Gewicht, Steifigkeit und Aerodynamik zu finden und umzusetzen. Der Aerorahmen ist meist etwas weniger komfortabel als ein vergleichbarer normaler Rennradrahmen. Der Solist unter den Rennfahrern ist der Ideale Kandidat für einen solchen Rahmen, da er oft sehr lange alleine gegen den Wind kämpfen muss und so doch einiges an Kraft durch die bessere Aerodynamik sparen kann. Der Komfortrahmen, ein Komfortrahmen ist für extrem lange Strecken konzipiert oder für Fahrer, die schon zu den älteren Semestern gehören oder aufgrund von Verletzungen keine extreme Sitzposition mehr einnehmen können. Die Komfortrahmen sind im Bereich der Fahrradteile relativ neu nehmen aber einen immer wichtiger wertenden Teil ein. Bei den Komfort Rahmen kommt es weniger auf die absolute Steifigkeit des Rahmens an, sondern viel mehr darauf, das er Stöße vom Untergrund gut abfedern kann, daher haben diese Rahmen gebogenen Sitzstreben, die meist auch noch abgeflacht sind um so mehr Flex zu ermöglichen.
Der Bergrahmen oder Leichtbau Rahmen, bei dieser Gattung an Fahrradrahmen kommt voll auf ein geringes Gewicht udn eine hohe Steifigkeit an. Aerodynamik und Fahrkomfor sind zwar nicht unwichtig finden aber eher wenig berücksichtigung. Für Light Bikes bildet ein leichter Rahmen das Herzstück des Aufbaus, mitlerweile sind Rennradrahmen am Markt, die unter 700g wiegen und bei besonders leichten Rennrädern die für das Bergfahren usw konzipiert erden werden dann natürlich auch solche Rahmen verwendet. Ganz neu und stark im kommen sind die Disc Rennradrahmen. Bei dieser noch jungen Gattung an Rennradrahmen gibt es noch nicht so viele Ausprägungen, eine Aufnahme für Seilzugbremsen ist hier nicht mehr vorhanden, gebremst wird ausschließlich mit Scheibenbremsen, die sich bereits im MTB Sektor vielfach bewährt haben. Bei den Disc Rahmen gibt es verschiedene Hinterbauten, Disc Rennradrahmen mit der klassischen 130mm Naben Aufnahme und welche mit 135mm breiten Naben. Es scheint sich aber abzuzeichnen, das die die Disc Rennradrahmen mit 135mm breiteren Hinterbau durchsetzen werden, da hierfür scon aus dem MTB Sektor viele Naben mit Bremsscheibenaufnahme zur Verfügung stehen. Erschwerend kommt noch hinzu, das Shimano mit der Einführung des 11S Freilaufs diesen verbreitert hat und somit der Flanschabstand verringert werden musst, mit den nur 5mm breiteren Naben bekommt wieder einen günstigeren Speichenwinkel. Im Rennrad Bereich noch selten sind die Steckachsen, ob diese sich bei den Disc Rahmen durchsetzen werden wird aber erst noch die Zukunft zeigen.
Wir führen für die MTB Fahrer ausschließlich hochwertige Carbon MTB Rahmen, da Carbon das ideale Material für einen MTB Rahmen ist. Rahmen aus Carbon sind leicht, stabil und haben eine gute eigen Dämpfung und dies ist insbesondere beim Mountainbike wichtig um auch auf schnellen und ruppigen Abfahrten die Kontrolle über sein Mountainbike zu behalten. Grob kann man Mountainbikes in zwei Kategorien unterteilen: Fully und Hardtails. Ein Hardtail ist die ursprünglichste Form des MTBs, ein Hardtail Rahmen besitzt keine Federung, nur der Rahmen bietet hier etwas Dämpfung auf der Abfahrt5, dafür wird der Fahrer Berghoch mit einer guten Kraftübertragung und Spritzigkeit seines Mountainbikes belohnt.
Unter den Light Bikes sind natürlich auch richtig leichte Carbon Mountainbike su finden. Die leichtesten MTB Carbon Rahmen wiegen unter einem Kilo und bilden oftmals das Herzstück eines Mountainbike für Rennen. Früher wurden MTBs mit 26" Laufrädern gefahren mittlerweile gibt es die modernen Carbon MTB Rahmen für 27,5" oder eben in 29" als 29er. So findet jeder für seinen Einsatzzweck den passenden MTB Carbon Rahmen.
Die MTB Fully Rahmen unterscheiden sich nicht nur in der Größe der Laufräder die man in so einem Carbon Rahmen verbauen kann sondern auch im Federweg. Die XC und Marathon Fullys gibt es meist noch in 27,5" und als 29er bei den langhubigen All Mountain und Endurofully gibt es meist aus Grunden der bessern Kinematik nur 27,5". Auch die Gewichte unterscheiden sich bei den Carbon Fullys doch deutlich.
Beim XC Fully werden auch geringe Gewichte erreicht aber beim Freeride, All Mountain und Enduro Fully Rahmen ist das Gewicht nicht egal, aber es wird doch deutlich mehr wert auf Steifigkeit, gute Kinematik und Federweg gelegt, erst dann kommt in vielen Fällen das Gewicht. Aber mit "leichte" All Mountain Carbon Rahmen lassen sich bereits Bikes mit 150mm Federweg unter 12Kg aufbauen.
Generell gilt für Carbon Rahmen aller Art,
je leichter desto besser, aber Gewicht ist nicht mehr alles wie die einzelnen Spezialisten zeigen lassen sich durch das Material Carbon einen Fahrradrahmen spezielle Eigenschaften ein hauchen.
Die ideale Kombination erfüllt ein Rahmen dann, wenn er leicht ist, eine gute Steifigkeit besitzt, das gilt für das Tretlager wie auch dem Lenkkopf Bereich und komfortabel ist. Der Fahrkomfort ist deshalb so entscheidend, weil dieser den Fahrer vor unliebsamen Vibrationen schützt und die Leistungsfähigkeit des Fahrers über einen längeren Zeitraum hoch hält. Die Steifigkeit ist deshalb wichtig, weil diese dafür verantwortlich dafür ist wie effektiv die vom Fahrer aufgebracht Leistung in Vortrieb umgesetzt wird, und wie genau sich das Fahrrad bei hohem Tempo steuern lässt. Ein zu weicher Rahmen fängt an zwingen und eine genaue Steuerung des Rades wird unmöglich, dies kann sogar einen Sturz zur folge haben. Hier kommt also ein Dreieck aus Leichtigkeit, Steifigkeit und Komfort zustande, Eigenschaften, die sich teilweise widersprechen. Daher ist es wichtig bei der Wahl des Fahrradrahmen auf Hersteller mit einem großem Know how in der Carbonfertigung zu vertrauen. Jetzt kommt einer der Vorteile von Carbon als Rahmenmaterial, die Hersteller und Konstrukteure können im begrenzten Umfang Einfluss auf diese Eigenschaften nehmen. Daher ist Carbon Rahmen nicht gleich Carbon Rahmen. Kohlefaser ist kein Material wie Metall das eher homogene Eigenschaften besitzt, durch unterschiedliche Fasertypen, die unter anderem auch in einem Rahmen verwendet werden können, bringen auch unterschiedliche Eigenschaften mit die direkten Einfluss auf das Fahrverhalten des späteren Fahrrades haben werden. So haben die Hersteller durch die Wahl der verschiedenen Fasertypen, dem Materialeinsatz, dem Rahmendesign und dem Layup des Carbons Einfluss drauf wie und wie stark die jeweilig gewünschten Eigenschaften erfüllt werden sollen.
Die Seitensteifigkeit ist essentiell wichtig für die Fahrstabilität eines Rennrad oder Mountainbikerahmens.
Das Tour Magazin testest Regelmäßig Rennradrahmen auf ihre Fahrstabilität bei diesen Tests müssen die Rahmen ihre Leistungsfähigkeit beweisen, diese inneneren Werte sieht man dem Rahmen häufig nicht an, sondern diese werden durch aufwendige Mess und Prüfverfahren ermittelt. Bei etablierten Herstellern wie Ciöcc oder Scott braucht man sich um diese Faktoren keine Gedanken machen. Damit ein Rennradrahmen einigermaßen beherschbar bleibt sollte dieser mindestens mit einer Seitensteifigkeit im Steuerrohrbereich vpn 65Nm/Grad aufwarten können. Dies wird von der Tour als die absolute Untergrenze angesehen und da darf der Fahrer dann kein hohes Eigengewicht mitbringen. Je größer der Rahmen, desto wichtiger wird es das der Rahmen Steif genug ist. Nicht nur das ein großer Fahrer drauf platz nimmt und dieser auch meist schwerer ist sondern die Rohre werden auch länger und nachgiebiger.